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Donnerstag, 29. Juli 2010

4 Nächte in der Hängematte

Nach etwas einer längeren Pause meld ich mich mal wieder!
Wir haben in dieser Zeit wieder viel gesehen und erlebt. Nach den Ausflug im Amazonas sind wir dann nach Iguazu geflogen, das ist im Süden von Brasilien wo auch im Moment etwas kälter ist, weil ja Winter ist (was wir auch zum Spüren bekommen haben). In Iguazu gibt es etwa 280 Wasserfälle und das war echt beeindruckend. Ein Teil der Wasserfälle ist auf der brasilianischen Seite, welche wir selber organisiert haben zum angucken, der andere Teil auf der argentinischen Seite. Die haben wir mit einem Guide gemacht und der Tag war ein Heuler. Mit dem Typen haben wir nur gelacht, der war echt total schräg drauf und hat ziemlich viel Blödsinn gemacht, echt super!
Aja, und dort hab ich auch die ersten Österreicher getroffen und man wirds nicht glauben: die leute, die sich an unseren Tisch gesetzt hatten, davon war einer von der Abstammung aus Schönau (Fürling 6) - ich dachte, ich spinne! Sogar in Südamerika kennt jemand SCHÖNAU!!! Cool oder?



Danach ging es mit dem Flieger nach Campo Grande, dass das Hauptor zum Pantanal ist. Pantanal ist ein Naturschutzgebiet mit vielen Tieren (wie Krokodilen, Affen, riesige Ratten, Vögel aller Art, usw.). Eigentlich hätte uns vom Flughafen einer abholen müssen, der aber nicht da war und eigentlich auch gar nicht in dieser Stadt wohnt. Irgendwie ist da alles ein bisschen schief gelaufen.... Wir haben dann aber eine Bekannte angerufen, die uns sofort wenn angerufen hat, der uns abholte und uns dann sofort auf eine Tour schickte. Wir sind also dann gleich vollgas in das Abenteuer gestürzt und nach 6 Stunden Fahrtzeit haben wir unsere Lodge erreicht. Nach dem Essen ging es gleich in unsere Hängematten, welche die Schlafstätte für unseren nächsten 4 Nächte war und wir mussten feststellen, das die Nächte dort sehr, sehr, sehr kalt sind, obwohl es unter Tags eine Affenhitze hatte. Aber in einer Hängematte zu schlafen ist echt eine feine Sache, man könnte sich glatt dran gewöhnen!



Die vier Tage hatten wir mit Touren durch den Wald, mit dem Cheep auf dem Feldweg oder am Fluss verbracht und viele Tiere gesehen. Krokodile gab es echt zum Saufuatern, das war ein Wahnsinn, die waren eigentlich am zweiten Tag schon nicht mehr interessant. Am vorletzten Tag sind wir auch noch ausgeritten, das war auch ziemlicht lustig, obwohl mir die Pferde teilweise sehr leid getan haben.

Heute sind wir in Bonita gelandet, das auch zum Pantanal gehört und vollgas touristisch ist, von da aus werden wir ein paar Ausflüge machen und dann gehts aber eh schon bald wieder weiter zum nächsten Land, BOLIVIEN!

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