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Dienstag, 17. August 2010

8 days and 7 nights

Endlich wieder mal Zivilisation!!!
Nachdem wir in Copacobana waren, haben wir eine Nacht auf der Insel Isla de Sol am übernachtet, eine kleine Insel am Titicacasee. Am nächsten Tag sind wir dann vom Norden der Insel zu Fuss in den Süden gelaufen. Es ging dann für uns gleich weiter auf Festland (mit einem Privatboot) und dann weiter mit dem Bus nach PERU, wir haben unsere Route spontan etwas geändert! In Puno (Stadt in Peru) sind wir dann in einen Nachtbus und ab ging es nach Cusco. In der Früh angekommen, haben wir mal gefrühstückt, uns ein Hostel gesucht und die Stadt angeschaut. Wir sind dann noch in verschiedene Agenturen und Reisebüros, weil wir uns die INKA Stätte MACCHU PICCU angucken wollten. In einer Agentur sind wir dann hängen geblieben, wir waren insgesamt vier Stunden dort, weil wir uns nicht entscheiden konnten, welche Tour wir nehmen sollten. Wir entschieden uns dann für einen Trip für 8 Tage und 7 Nächte mitten durch das Gemüse. Am nächsten Tag ist es dann gleich losgegangen, wir sind die ersten fünf Tage jeden Tag etwa 8 Stunden gewandert, mit dabei waren drei Eseln, unser Tourguide Edison, ein Koch, ein Eselhüter, Romano und ich!

Die meiste Zeit waren wir alleine auf dem Weg unterwegs, es ist uns selten wer entgegengekommen und das Wetter war immer traumhaft schön. Wir haben immer in einem Zelt auf einen Campingplatz übernachtet, teilweise war es da ziemlich saukalt, weil wir relativ weit oben waren. Den höchsten Punkt den wir erreicht haben war auf 4200 Höhenmeter, das war echt der Wahnsinn.

Ansonsten haben wir generell immer sehr viele Höhenmeter gemacht, am dritten Tag sind wir fast 1000 Höhenmeter bergab gegangen, die wir dann auch wieder bergauf gehen müssten. Mitten am Weg sind wir auch bei Silberminen vorbeigekommen, die seit ein paar Jahren still stehen, aber man findet noch immer Silber in den Steinen. Romano ist ein bisschen in den Silberwahn gefallen. Die Minen konnten wir uns noch angucken und in die Stollen reingehen.

Die letzten beiden Nächte haben wir in einem Hostel übernachtet und es war nicht mehr so viel zum wandern, bis auf den letzten Tag, da mussten wir um 5 Uhr in der Früh auf Macchu Piccu (die größte Inka Stätte, die ist noch zu 70 Prozent erhalten), damit wir noch ein Ticket bekamen für einen Berg bei Macchu Piccu, es durften da nur 400 Leute pro Tag raufgehen, weil der Weg teilweise sehr eng und gefährlich ist. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, wir hatten ein Ticket bekommen und eine echt coole Aussicht auf die Inka Stätte.
Jedenfalls war es echt ein cooler Trip, den wir sicher nie vergessen werden, hätte mir nicht gedacht, das wir das so einfach durchstehen werden. :)





Sonst gehts uns gut, heute sind wir in der Nacht (nachdem wir von Macchu Piccu zurückgekommen sind) sofort weiter nach Ariciba gefahren. Morgen in der Früh um 3 Uhr geht es dann zu einen Canyon und in der Nacht weiter nach Puno von wo es dann wieder nach Bolivien weitergeht! Wir haben also wieder einen ziemlichen Stress in den nächsten Tagen und müssen unser gesamtes Programm unterbekommen. :)

Sonst gehts uns gut, die Hälfte der Südamerikareise ist ja schon wieder rum, 6 Wochen sind wir schon am reisen und die Zeit vergeht wie im Flug, WAHNSINN.

5 Kommentare:

  1. eiso fad wird dir do sicher ned :)
    lg und weiter so,
    WAN

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  2. Gratuliere, hast du doch noch den Macchu Piccu gesehen und das auch noch als Tour. Möchte das auch noch einmal nachholen. Wir sind letztes Jahr ja klassisch mit dem Zug angereist ;)

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  3. Super toll deine Berichte und Fotos. Da wird man echt neidisch. Ich glaub fast, dass viele in der Arbeit weniger Stress haben als du beim Reisen :-) Wünsch dir weiter alles Gute und
    lg
    Gerold

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  4. saugeil! das foto vor der inka-stadt ist genial und nochdazu bei dem ganzen trip so ein geniales wetter! bin schon gespannt auf die nächsten fotos und berichte. lass das gut gehen!
    LG,
    Alex

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  5. Wenn man diese Fotos sieht bekommt man richtig Gusto! Ich glaub ich weiß jetzt, wo unser Urlaub nächste Jahr hingeht ... ;-)
    Schöne Grüße, Robert

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