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Mittwoch, 29. September 2010

Quer durch Uruguay

Zuerst mal unser super Flitzer:

Mit unserem Speedwagen sind wir in den letzten Tagen einige an Kilometer gefahren (ca. 1400) und haben echt eine super schöne Landschaft gesehen. Nach der Küste sind wir bis an die Grenzstadt von Uruguay und Argentinien gefahren, nach Chuy. Dort ist nicht viel los, ausser viele Geschäfte, wo man steuerfrei einkaufen könnte, aber man weiss da nicht so recht, ob das Zeug auch echt ist oder gefälschte Ware.
Wir sind dann in das Landesinnere weitergefahren und dachten, nachdem wir auch einige Leute gefragt haben, das wir die gesamte Strecke auf asphaltierte Strassen fahren. Aber es dauerte nicht lange und wir sind in einen "Feldweg" eingebogen, mit Schlaglöcher, das ist echt nicht mehr normal. Eines der vielen Schlaglöcher auf der "normalen Strasse".

Wir sind dann auch spaet in der Nacht gefahren und ich hab dann eines der Wasserlaeufer ein bisschen zu spaet gesehen, zwar gebremst, aber es war schon zu spaet und vollgas reingefahren, das es nur so geschebert hat. Aber das Auto hat es ohne Probleme ueberstanden und wir konnten ohne weiteres weiterfahren... Gottseidank, den sonst waeren wir in der aergsten Pampa haengen geblieben. In Durazno haben wir dann uebernachtet, eine Stadt mitten im Nirgendwo. Wir haben natuerlich auch sicherheitshalber eine Gesamtversicherung genommen, man weiss ja nie...

Uruguay ist ein ziemlich flaches Land mit vielen Kühen auf den Weiden und Sumpfgebieten. Teilweise wurden die Kühe aber leider nicht immer wirklcih tiergerecht gehalten.

Teilweise sind auch Gegenden dabei, wo total viele Palmen stehen, sonst nichts, das schaut totlal lässig aus, vor allem bei einem Sonnenuntergang.


Am naechsten Tag ging es weiter in den Osten an die Grenze von Argentinien, wir haben dort dann in einem kleinen Dorf, Fray Bentos uebernachtet. Dort war einmal eine grosse Fabrik, die dort vor allem Fleisch, Dosenfutter und Zeug fuer den Krieg hergestellt haben. Jedenfalls riesengross, leider verfaellt inzwischen schon alles und Geld ist nicht da, damit es instand gehalten werden kann.

Am letzten Tag unserer Autotour ging es dann wieder weiter nach Colonia, wo wir unsere Uruguy Reise gestartet haben und unseren Flitzer abgeben mussten. Mit einer Faehre sind wir jetzt wieder in Buenos Aires gelandet, der letzten Station hier in Suedamerika.

In Argentinien und Uruguay wird sehr viel MATE getrunken, das ist ein spezieller Tee (eher so Bröseln bis Pulverform), der in eigenen Gefässen gegeben wird, dann mit etwas Wasser aufgegossen wird und mit einem komischen "Siebstrohlam" getrunken wird. Wir mussten das natürlcih auch probieren und haben uns das Zeug gekauft... Naja, gewöhnungsbedürftig, jedenfalls ziemlich bitter.


Dort haben wir von einem Strassenkünstler uns ein Bild zeichnen lassen, schaut echt cool aus:

Morgen abend geht es dann mit dem Flieger nach Neuseeland, das heisst eine richtige Tournee startet. Als erstes gehts nach Chile (ca. 1.5 Flugzeit), weiter nach Auckland fuer 13 Stunden und dann duese ich sofort weiter auf die Suedinsel, nach Christchurch und schauen, was da so los ist. Das wird ein etwa 20 Stunden Flug Marathon werden....
Also, die letzten Grüsse von Südamerika, die nächsten gibt es dann schon von Neuseeland. Passts auf auf eich.

1 Kommentar:

  1. hi eva! coole fotos :). wünsch da an schönen flug heute und noch alles gute.
    glg steffi

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